抖阴社区

18. ?Geschenk"

254 10 4
                                        

Pov Yuna:
Ich bin im Training doch von Suga ist keine Spur. Das letzte mal als er nicht kam, saß er unterm Baum mit Verbänden an den Armen.

Durch seine ständige Abwesenheit, hab ich noch mehr Sorgen. Er isst nichts mehr und trinken tut er doch auch nicht. Wo ist er nur? Es kann nichts gutes Bedeuten. Aber ich weiss von nichts. Er hat komplett aufgehört mit mir zu reden. Ich weiss nicht was in seinem Kopf vorgeht. Ich gehe vom schlimmsten aus. Wo ist Suga! Wo!

„Assura? Alles Okay?" Daichi sorgte sich um mich.

„Verdammt, nein! Wo ist Suga? Ich ahne das schlimmste!"

„Das schlimmste kann doch nur- nein" es verschlug ihm die Sprache. Er wusste genau von was ich redete.

„Ich muss ihn schnell suchen"

-

„Assura nicht!"

hörte ich noch jemanden schreien, aber ich rannte einfach. All meine Sachen lies ich stehen und liegen. Ich wollte nur noch zu ihm. Ich wollte ihn wieder in meinen Armen haben. Ich wollte ihn wieder so sehnlichst zu mir ziehen. Ich will mit ihm kuscheln. Man, verdammt ich will ihn heiraten und eine Familie gründen die wir beide nie hatten. Suga bitte, es soll dir gut gehen. Ich will dich doch nur noch einmal reden hören. Ich will dein wunderschönes Lächeln sehen. Ich will dich zurück wo bist du nur.

Ich rannte um die Ecke, die Straße wo unsere Wohnung lag.

Ich stockte. Krankenwagen, Notarzt, Polizei.

„Alles nur das nicht" ich schrie schon fast.

Meine Tränen liefen wie ununterbrochen meine Wangen herunter

„SUGAAAA"

ich rannte schnell dort hin. Ich hoffte so sehr er war es nicht. Ich hoffte er schläft zu Hause und ruht sich aus. Ich hoffte das wir heute Abend einen Film schauen. Ich hoffte so sehr in seinen Armen einzuschlafen. Ich wollte ihn nur noch bei mir haben. Ich will ihn endlich sagen wie sehr ich ihn Liebe und wie sehr ich ihn brauche. Das er meine Welt ist und meine Luft zum atmen. Doch all diese Hoffnungen und Gedanken zerplatzen.

Er war tatsächlich dort. Ich konnte diesen Anblick gar nicht ertragen. Mir wurde schwindelig und ich konnte nur noch verschwommen sehen. Er darf nicht gehen, nicht jetzt, bitte!

„Sind sie Assura, Yuna" ein Beamter kam zu mir. „Ja, warum! Bin ich!" wir wurde immer schwindeliger und ich schwankte nach hinten. Ich hielt mich aber auf den Beinen.

„wenn sie möchten, dürfen sie im Krankenwagen mitfahren" wenigsten konnte ich noch ein bisschen bei ihm bleiben.

Ich wollte für ihn da sein, ich hab es ihm versprochen.

Die Fahrt zögerte sich ewig. Mein Magen zog sich zusammen. Mir wurde übel und schwindelig. Meine Ohren taten so weh und mein Herz schrie nach Suga.

Sie mussten ihn mehrere Male reanimieren. Mein Herz hörte jedesmal auf zu schlagen als es passierte. Diese Fahrt fühlte sich an wie 5 Wochen. Es war wie in Zeitlupe. Mir wurde immer schlechter, aber jedesmal wenn jemand nach mir fragte, sagte ich sie sollen sich um Suga kümmern.

Endlich hatte die Fahrt ein Ende. Sie brachten ihn in einen Raum und ich sollte draußen warten. Mein Schwindel lies nicht nach. Mir tat alles weh. Ich konnte aber immernoch nicht aufhören zu weinen.

Die Angst ihn zu verlieren war viel zu groß. Ich hatte solche Angst. Ich fing an zu zittern und das Gefühl zu kotzen hatte ich auch. Ich hatte bestimmt die Farbe der Wände hier. Ich hatte doch nichtmal die Möglichkeit mich zu verabschieden. Er geht einfach fort und lässt mich mit allem alleine. Ich würde mich nichts sehnlicher Wünschen als das er mich jetzt in den Arm nimmt. Das er mir sagt das alles gut wird, seine Hand zu halten und seine Lippen zu berühren. Im nah zu sein und ihn niewieder loszulassen.

Besorgt heulte ich meinen Pulli voll. Ich wollte doch ein normales Leben führen.

Es wurde immer schlimmer, mir wurde immer schlechter und immer schwindeliger, ich konnte nichtmal richtig atmen. Eine Krankenschwester bemerkte mich und fragte ob alles okay sei, doch ehe ich antworten konnte wurde alles Schwarz und ich klappte nach vorne.

Als ich meine Augen aufmachte sah ich nur die weisse Krankenhausdecke. Das Licht war so grell. Kurz hatte ich alles vergessen doch aufeinmal schoss mir alles in den Kopf. Ich sprang fast auf und sah mich um. Kein Suga war da. Ich denke ich darf nicht aufstehen aber ich will wissen was passiert ist. Ich will endlich hören das mein Freund lebt! Ich fing schonwieder an zu weinen und ich war gerade einmal 2 Sekunden wach.

Aufeinmal kamen eine Ärztin und eine Krankenschwester rein. Die Schwester flüsterte ihr etwas ins Ohr worauf die Ärztin nur nickte. Sie lächelte mich an, aber das lächeln war aufgesetzt. Ich war aber auf das schlimmste vorbereitet.

„Mrs Assura, wir wissen nur das ihr Partner ins Koma versetzt wurde, mehr auch nicht".

Er lebt! Das reicht mir!

„Wenigstens lebt er" murmelte ich.

Aber es sah so aus als würde sie mir nochetwas erzählen wollen. Ich schaute sie nur verwundert an. Sie klammerte sich an ihr Klemmbrett und ging auf mich zu.

„Mrs Assura ich möchte sie aufgarkeinenfall zusätzlich belasten, aber wir haben einen Bluttest gemacht und die Werte geprüft" sie schluckte.

Ich schaut sie nur weiter an. Was will sie mir bloß erzählen. Ich wollte es wissen, das konnte sie an meinem Blick genau erkennen.

„Man kann in ihrem Bluttest erkennen das eine Schwangerschaft vorliegt"

„Was?"

ich hatte sie schon verstanden. Ich wollte nur wissen ob ich mich vielleicht doch verhört hatte

„Sie sind Schwanger"

Nach diesen Wörtern war bei mir vorbei. Ich lies mich ins Kissen zurückfallen.

„Wie lange schon" brachte ich monoton aus mir. Ich starrte einfach nur auf die Decke.

„2te Woche". Das heisst es war Suga. Natürlich kam ich nie auf die Idee dass das passieren könnte. Aber zwei Besoffene verhüten natürlich nicht, das kommt einen doch nicht in den Sinn, wie furchtbar dämlich.

„Sie haben noch genug Zeit es Abzutr-"

„Nein". Ihr werde dieses Kind behalten. Dieses Kind hatte Suga mir praktisch geschenkt und wenn ich ihn nie wieder sehen kann dann... dann hab ich trotzdem einen Grund weiterzuleben. Ich werde mein Leben zum Ziel machen das Kind mit meinem Leben zu beschützen und für immer darauf acht zu geben. Es ein wunderschönes Leben zu geben was wir beide nie hatten. Dieses Leben soll sorglos und verträumt sein.

Ich hatte wenigstens das Glück das ich noch vernünftig meinen Abschluss machen kann. Denn Schwangerschaft und das Schulende standen sich nicht im Wege. Wenn es geboren wird bin ich schon über 3 Monate aus der Schule draußen.

„Freut mich das sie so entschlossen sind, bitte ruhen sie sich über Nacht aus, wir behalten sie erstmal hier" Damit verliesen Schwester und Ärztin das Zimmer. Ich war noch in Schock starre. Ich kämpfte damit erstmal alles zu realisieren.

Alles kann sich so schnell ändern

forever ? sugawara x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt