„Wir werden an der Macht sein." sagte er und griff nach meiner Hand.
Timeskip, weitere 3 Jahre.
Mikey behielt recht. Wir waren an der Macht. In diesen drei Jahren wuchs die Gang immer mehr und wir waren die mächtigsten von ganz Japan. Und ratet mal wer morgen aus dem Gefängnis entlassen wird, genau, Kazutora Hanemiya. Ich hatte ja noch eine Rechnung mit ihm offen.
„Wo ist mein Geld?" fragte ich diesen Sack der bei uns Drogen kaufte aber diese noch nicht einmal gezahlt hatte. „Ich brauch noch etwas Zeit. Ich werde es auftreiben versprochen." nervös folgte er der Klinge die vor seinem Gesicht hin und her schwing. „Wie lange schuldest du es mir schon? Ein Monat? Zwei? Ich weiß nicht mehr." ich sah ihn finster an. „Du bekommst es versprochen." winselte er. „Das hoffe ich doch." sagte ich und ging. „Warte!" Ich knurrte. „Was denn noch?" ich drehte mich zu ihm um. „Könnte ich vielleicht noch etwas haben?" fragte er. Diese Junkies gehen mit so dermaßen auf den Zeiger. „Du wagst es noch?" sagte ich und schmiss das Messer auf ihn und traf genau zwischen seine Augen. Seufzend ging ich auf die Leiche zu und zog das Messer aus der Stirn, wusch es an meinem Mantel ab und ging.
„Ah verdammt!" schrie ich durch das Anwesen und schmiss mein Messer gegen die Wand. „Schon wieder im Minus?" fragte Rindou und zog das Messer heraus. „Ja. Von allen Kunden gehen mir diese Junies am meisten auf den Sack!" keifte ich und schlug gegen die Wand. Im Augenwinkel sah ich Sanzu auf uns zukommen. „Das perfekte Beispiel für einen Junkie." sagte ich und er lächelte. „Hast du was?" fragte er unschuldig. Ich streckte ihm meine Hand entgegen und wartete auf das Geld. „Verdammt, wir sind doch ein Team." sagte er enttäuscht. Ich lächelte und ging auf ihn zu. „Nur weil ich hin und wieder mal mit dir schlafe heißt das nicht dass du nicht auch zahlen musst." sagte ich und streichelte über seine Wange. Er brummte und drückte mir die Scheine in die Hand. Ich nickte zufrieden und holte ein Säckchen aus meiner Jacke, freudig küsste er meine Wange und sprintete aus dem Raum. „Und den nächsten Vollidioten abgezogen." sagte ich zufrieden. „Wie lange willst du das noch abziehen?" fragte der lilahaarige. „Bis Mikey davon erfährt." zuckte ich mit den Schultern und setzte mich mit einem Glas Whiskey auf das große Sofa. „Bontens Prinzessin." sagte er amüsiert und setzte sich zu mir. „Der Name gefällt mir." sagte ich und lehnte mich zurück.
Koko kam in den Raum gestürzt und meinte dass Mikey nach mir verlangt. „Wünscht mir viel Glück." sagte ich und ging. Was war denn jetzt schon wieder so dringend? Ich öffnete ohne zu klopfen die Tür und was ich dort sah raubte mir den Atem. „BITTE sag mir dass du ihn auch siehst!" keifte mikey. „Mhm." sagte ich und ging auf ihn zu. Ist das gerade echt? Oder wurden uns beiden die selben Substanzen eingeflößt. „Hallo mein Engel." sagte er lächelnd. Ich wich einen Schritt zurück und starrte ihn an. „Wie ist das möglich?" fragte ich, verkleinerte den Abstand aber wieder. Ich wollte sehen ob es wirklich er war. „Wie kann das sein? Du bist doch Tod in meinen Armen gelegen. Ich hatte deinen toten Körper in den Armen!" schrie ich und ging noch näher zu ihm. „Ich schwöre es dir. Wenn das nur ein blöder Trick ist dann bringe ich dich um! Scheiß egal wer du bist!" ich griff nach meiner Waffe und hielt sie ihm an den Kopf. Er sagte nichts, sondern wanderte mit seinen Händen nur zu seinem Shirt und zog es hoch. Tatsächlich, an seinem Bauch war eine große Narbe, gleich wie an seinen Rücken. Ich nahm die Waffe runter und steckte sie wieder ein. „Ich bin also verrückt geworden." sagte ich und flog auf Manjiros Stuhl. „Dann sind wir das wohl beide." sagte er.
Sanzu kam in den Raum und sah den schwarzhaarigen verwirrt an. „Ich glaube ich hab zu viele von denen genommen. Ich sehe Baji vor mir." sagte er und starrte auf das Tütchen. Ich und Mikey starrten uns verwirrt an und dann tu dem pinkhaarigen der Rückwerts aus dem Büro ging. Wir träumten nicht. Aber wie ist das dann möglich? „Glaubt ihr mir jetzt?" wir nickten. „Aber wie hast du überlebt, wir dachten alle du wärst Tod." sagte Mikey und ich sprang auf, fiel ihm um den Hals und begann zu weinen. So lange habe ich nicht mehr geweint. „Im Krankenwagen bemerkten die Sanitäter dass ich noch atmete und mein Herz noch schlug. Also setzten sie alles darauf mich zu retten. Im Krankenhaus angekommen flickten sie meine Organe wieder zusammen." erklärte er und hielt mich immer noch fest. „Aber warum bist du nicht früher gekommen?" fragte ich. „Ich lag ungefähr ein Jahr im Krankenhaus und danach lebte ich verdammt lange in der Psychatrie, weil ich mir das Leben nehmen wollte. Bevor ich zu euch gekommen bin lebte ich auf Anordnung der Anstalt auf einem Hof damit ich mich wieder an das normale Leben gewöhnen konnte." sagte er und ich löste mich wieder von ihm.
„Ich kann es einfach nicht glauben." sagte ich und wischte meine Tränen weg.

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Nanda | Baji x Fem Reader
FanfictionMein Name ist Y/N L/N. Ich bin ein festes Mitglied von der Tokyo Manji Gang und die beste Freundin von Mitsuya Takashi. Die Gang w?chst, aber mit der Gang auch die Probleme.