Kapitel 11Er starrte mich ein paar Sekunden an bevor sich seine unglaublich Sinnlichen Lippen zu einem lächeln verziehen. Oh Mann ich glaube ich werde Ohnmächtig.
"Serena das ist Cole"
Machte Azanda weiter ohne die Anspannung zwischen uns zur Kenntnis zu nehmen.
"Ich glaube wir hatten schon mahl das vergnügen"
Seine Stimme bescherte mir eine Gänsehaut. Warum muss er auch so gut aussehen?
"Ach ja?"
Mischte sich nun Jase ein.
"Ähm..."
War das einzige was ich rausbekam. Was sollte ich denn sonst sagen. 'Ja Leute wisst ihr gestern hat er mich geküsst und wir hätten es fast an der Wand getrieben wie die Karnickel'. Ein bisschen würde hab ich auch. Ich suchte verzweifelt nach einem Ablenkungsmanöver. Dann lies ich meine Augen aufblitzen und meine Fangzähne ausfahren.
"Oh tut mir leid aber ich habe echt Durst und will wirklich nicht einen von euch anknabbern"
Raphael winkte ab.
"Schon gut wir schicken dir gleich das Hausmädchen hoch."
Ich nickte dankbar und flitzte nach oben wie ein geölter Blitz. Ich musste mich von diesem Cole fernhalten. Er brachte das Tier in mir zum Vorschein und das gefiel mir ganz und gar nicht. Denn wenn es erst mahl raus ist könnte ich nicht garantieren das es sich wieder einsperren lässt. Der Geruch von Äpfeln schoss in meine Lungen als ich luftholte. Verdammt. Bevor ich den Kopf heben konnte wurde ich schon ans Waschbecken gedrückt. Ich fauchte leise. Er bückte sich vor und lachte mir ins Ohr. Mein Wolf brüllte auf und versuchte sich zu befreien. "Du riechst so gut wenn du aufgeregt bist" gurrte er und fuhr mit seiner Zunge einmal quer über den Hals. Ich erschauerte. Mist. Cole hatte es bemerkt.
"So süß"
Seine Stimme war rau und animalisch was mich mehr erregte, als ich zugeben wollte.
"Lass mich los"
Meine Stimme war leise doch ich versuchte bedrohlich zu wirken. Was mir anscheinend nicht gelang.
"Das willst du nicht wirklich. Ich kann deine Erregung riechen"
Ich zischte als er anfing an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Mein Wolf stemmte sich gegen die mentalen Fesseln und meine Vampirin wand sich vor Wonne. Oh Nein. In diesem Moment wurde zaghaft an der Tür geklopft und ich erschrak. Cole lies von mir ab und ich musste mich am Waschbecken abstützen um nicht zu stürzen als sein warmer Körper von mir wich.
"Wir sehen uns Engelchen"
Flüsterte er und verschwand. Einfach so. Ich knirschte frustriert mit den Zähnen und riss die Tür auf. So ein Arschloch. Eine kleine pummelige Frau Mitte dreißig mit einer Schwarzen Schürze sah mich schüchtern an.
"Komm rein"
Fauchte ich. Meine Selbstkontrolle hing am seidenem Faden und wenn ich nicht gleich was zu mir nehme werden sich die Bestien in mir befreien können. Und das durfte nicht passieren. Der Hals der Frau war vernarbt. Anscheinend tranken viele von ihr. Ich widmete mich einer noch frischen Wunde und öffnete sie wieder indem ich meine Reißzähne in das Zarte Fleisch bohrte. Ihr Blut strömte in meine Kehle und beruhigte das Tier in mir. Als ich merkte wie sie langsam erschlaffte riss ich mich los.
"Tut mir leid"
Keuchte ich und leckte mir die Lippen. Sie winkte ab und klebte sich ein Pflaster auf die noch Blutende Wunde

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Werwolfs Blut 'COMPLETE'
Werewolf(Buch 1) Serena wollte einfach nur ein normales Leben führen, so gut es ging, mit dem Alphawolf der New Yorker Meute als Vater und einer durchgeknallten Psychologin als Mutter. Sie selbst, als Mischling, hielt sich ganz gut. Au?er ein paar kleinen V...