Das Ende ist erst der Anfang (Gravity Falls FF)

Mabel P.O.V

Als ich aufwache ist Dipper nicht im Raum. Stimmt, er hat ja auf der Couch geschlafen. Ich gehe nach unten ins Wohnzimmer. Gronkel Stan sitzt im Wohnzimmersessel und schaut irgendeine Fernsehsendung. Dabei trinkt er eine Cola. Im Fernsehen ist ein Jugendlicher der gerade mit seiner Freundin redet. ,,Tut mir Leid Klara, aber ich liebe eine andere!" Gronkel Stan klopft vor Begeisterung auf den Sessel. ,,Ja Tyler, Ja! Endlich!" Ich trete langsam näher. ,,Hey Gronkel Stan. Was schaust du da?" Schnell schaltet er um. ,,Nichts ähm, ich schaue nichts." Danach macht er den Fernseher aus und geht woanders hin. Aufeinmal höre ich ihn laut schreien. ,,Nein! Kann das sein!?" Ich eile schnell zu ihm. ,,Gronkel Stan, was ist denn passiert?" Er hat einen versteckten Fernseher angemacht und schaut diese Sendung schon wieder. ,,Josephine liebt ihn gar nicht! Warum!? Josephine warum!?" Ich gehe nach draußen und schaue nach dem Wetter. Die Sonne scheint. Sehr gutes Wetter heute. Also können wir doch schwimmen gehen. Ich geh wieder rein. Es ist genau 10 Uhr.
Achja! Wieso wir unbedingt schwimmen wollen? Heute ist in Gravity Falls ein Schwimmtunier.

Zeitsprung

Schon 13 Uhr und von Dipper höre ich immernoch nichts. Gronkel Stan kommt zu mir an den Küchentisch und setzt sich dazu. ,,Heute hatten wir noch keine Kundschaft. Woran liegt das nur!?" ,,Heute ist in der Stadt ein Schwimmtunier Mr.Pines" , sagt Wendy. ,,Aber natürlich! Packt die Sachen zusammen wir gehen alle ins Schwimmbad. Mabel du trittst dort an. Keine Widerrede! Ich freu mich jetzt schon auf das Preisgeld, wenn du gewinnst." ,,Du meinst, wenn du mir zusiehst." ,,Jaja das sagte ich doch."

Dipper P.O.V

Es ist erstaunlich was er da tut. Er ist keine Spinne mehr. Vor ihm liegen einige seltsame Bücher, die ich noch nie gesehen habe. Er flüstert irgendwas in einer komischen Sprache. Ich notiere es mir schnell. Nach ein paar Beschwörungen wird die Zeit auf einmal angehalten. Alles wird schwarz-weiß. Die Person fängt an sich zu verwandeln. ,,Ist das etwa...Bill!" Vor lauter Aufregung bewege ich einen Stein. Sofort schaut das blaue Dreieck mich mit seinem einem Auge an. Schnell ergreife ich die Flucht. Er ist schneller als ich und taucht einfach vor mir auf. Panisch falle ich zu Boden und krabbel nach hinten. ,,Hey Heeey! Beruhig dich mal Brauner. Ich bin nicht hinter dir her. Ich hatte eine lange Reise hinter mir und bin auf der Suche nach einem Flüchtigen. Sein Name ist Bill Cipher, kennst du ihn?" ,,Was bist du überhaupt!?" ,,Oh! Tschuldige. Ich bin Will Cipher und bin der Bruder von Bill Cipher. Also kennst du ihn!?" ,,Ja. Wir haben gegen ihn gekämpft und ihn besiegt. Er ist nur noch eine Statue." ,,Wir? Soweit ich sehe bist du alleine. Und ich sehe so einiges. Bill kann nicht besiegt sein, wenn ich spüre, dass noch Energie von ihm ausgeht. Bill hat jetzt eine feste Form. Da die Statue aus Stein besteht...Er ist jetzt noch gefährlicher!"

Zeitsprung

Um 17 Uhr herum komme ich zur Shack zurück. Will und ich haben einiges beredet und haben nun einen Plan geschmiedet. Als ich Mabel auf der Couch faulenzen sehe, muss ich ihr sofort von den Geschehnissen erzählen. ,,Mabel du glaubst mir nie was heute im Wald passiert ist!" Sie schaut mich niedergeschlagen an. ,,Ist doch egal." ,,Mabel was ist denn los?" ,,Heute war schönes Wetter und wir wollten schwimmen gehen. Ich musste bei dem Tunier mitmachen und wurde letzte. Hinzu kommt noch, dass Pacifica erste geworden ist und mich ganz schön alt aussehen ließ. Das ist los!" Sie steht auf und geht enttäuscht nach oben. ,,Mabel warte!" ,,Das ist ja nicht so gut gelaufen" , ertönt die Stimme des blauen Dreiecks in meinem Kopf. ,,Ach sei ruhig!" ,,Will, wir wissen, dass Bill immernoch lebt. Wäre es nicht besser den anderen Bescheid zu sagen?"

Emma P.O.V

,,Und deswegen kann ich nicht zulassen, dass du dich mir in den Weg stellst" , erklärt Bill Emma. ,,Aber warum solltest du? Warum solltest du mich denn aufhalten wollen? Wieso solltest du Sternschnuppe und Gummibaum vertrauen, obwohl du sie gerade erst kennengelernt hast?" Er sperrt sie in einen schnell hergestellten Glaskäfig und verzaubert ihn mit einem speziellen Spruch. Emma kann man nun nicht mehr hören. Nur ihre Körperbewegungen lassen darauf schließen, dass sie schreit. Bill schaut sie nur genervt an. ,,Jaja, schrei so viel du willst! Dich hört keine Menschenseele. Zeit um ein bisschen Radau zu machen, hehe!" Darauf verschwindet er. Ich schreie weiter, aus der Hoffnung, dass mich Jemand hört. Zu meinem Glück musste ich nicht lange warten bis mein Dad in mein Zimmer hereinkam. Als er sieht, dass ich in dem Glaskäfig gefangen bin, ist er geschockt. ,,Oh Gott, Emma! Wie ist das passiert!?" Als er merkt, dass ich nicht sprechen kann, sagt er: ,,Ok, tritt zurück und versuche auf dem Bett zu landen!" Er nimmt den leichten Schreibtischstuhl und wirft ihn gegen den Käfig. Der Stuhl prallt ab und fliegt in seine Richtung. Schnell duckt er sich. ,,Dann ist es wohl notwendig. Dabei habe ich dir versprochen es nie wieder zutun" flüstert John. Er verwandelt sich. Seine Haut wird ganz Schwarz und seine Augen verwandeln sich gelbes pures Licht. Er richtet seine rechte Hand auf den Glaskäfig. Er fängt an zu wackeln und zerbricht. Emma kommt unbeschadet dorthinaus. Sie ist geschockt von der Gestalt, die ihr Dad angenommen hat und weicht zurück in eine Ecke des Zimmers. Ihr Dad verwandelt sich langsam zurück und kommt auf sie zu. ,,Alles ok Emma. Alles ok. Ich bin es wieder." Ich schaue nach oben und blicke in das mir vertraute Gesicht. Darauf stehe ich schnell auf und umarme ihn. ,,Was war das eben" , frage ich ängstlich. ,,Das sollten wir später besprechen." ,,Mum wurde ermordet Dad. Sie ist nicht bei dem Unfall gestorben!" , sagt sie traurig und wütend zu gleich. ,,Wie kommst du darauf?" ,,Weißt du was darüber!? Und seit wann kannst du so eine Gestalt annehmen!?" Er zögert und antwortet dann: ,,Ja ich...habe es gewusst. Und die Gestalt kann ich schon immer annehmen. Seit ich klein war. Ich habe es vor dir geheim gehalten, weil ich dich nicht erschrecken wollte. Es hört sich besser an, wenn ich sage, dass sie bei einem Unfall gestorben ist, als zu sagen, dass sie..." Die letzten Worte sprach er nicht aus. Aber wie hast du das herausgefunden?" ,,Ein gelbes Dreieck hat's mir gesagt."