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Ich muss ihn finden

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Wills Sicht

Ich starrte erst einmal den Boden an und bewegte mich nicht. Das geht nicht! Ich kann jetzt nicht den Verstand verlieren! Das Licht ging an. Wieder spürte ich eine Hand auf meinen Rücken und drehte mich ruckartig um. »Was ist los?« hörte ich Mabel erneut fragen, die mich versuchte zu beruhigen. Ich antwortete nicht drauf und fing an zu weinen. Nun kam auch Dipper zu mir. Ich nahm Stimmen in mein Kopf wahr, die mich auslachten. Dipper setzte sich neben seine Schwester und versuchte mich mit zu beruhigen. Ich fing an am ganzen leib zu zittern. Sie redeten auf mich ein, das alles gut sei, aber ich nahm diese nicht richtig wahr. Plötzlich umarmte mich Mabel von hinten. »Shhhh, Will. Alles ist gut. Versuch dich zu beruhigen« flüsterte sie mir ins Ohr. Als Mabel mich leicht an sich drückte, verschwand das zittern nach einer weile. Bill macht auch immer das gleiche, wenn ich mich nicht abregen konnte. Es gab mir das Gefühl von Geborgenheit. Nun hatte ich auch aufgehört zu weinen und das Lachen in meinen Kopf verstummte langsam. Nachdem ich mich wieder eingekriegt hatte, löste Mabel den Griff.
»Alles wieder gut?« fragte mich Dipper und stand auf. Ich nickte leicht zögernd und wischte mir die Tränen aus mein Gesicht. 

Ich saß auf den Bett von Mabel und die Zwillinge jeweils neben mir. Mabel hatte mir noch ein Stück der 'Nervennahrung' gegeben. Als ich begann die Schockolade zu verputzen, saßen die Zwillinge geduldig neben mir und warteten. »Was war den eigentlich los?« fragte Dipper, als ich aufgegessen hatte.
»I-Ich.....ehm.....« stotterte ich »Es...es war nur ein Traum.....naja....eher ein Albtraum« erklärte ich. Beide guckten mich besorgt an. Dipper wollte schon zur nächsten frage ansetzten, überlegte es sich aber wieder und lies es doch sein. Mabel gähnte »Ich glaub wir sollten uns wieder in die Pfanne hauen, oder nicht?«
Dipper und ich standen auf, damit Mabel sich wieder in ihr Bett kuscheln konnte. Ich ging auch in mein Bett, genauso wie Dipper. Dann knipste dieser das Licht aus und drehte sich zur Wand. Ich wollte eigentlich nicht schlafen, da ich Angst hatte das Meister Mason und Meisterin Mabel, mir noch ein Besuch abstatten würden, doch kurz darauf fiel mir doch das Auge zu.

Bills Sicht

Nicht zu fassen das ich die Verdammten Zwillinge, aus den Auge verloren habe! Ich hoffe das Sechser Will nichts antut. Es war mitten in der Nacht und ich wurde müde. Also hatte ich es mir auf ein Baum gemütlich gemacht. Naja so gemütlich es eben ging. Ich Wette das sich Will über mich Sorgen macht, so qie re es eigentlich immer macht. Ich kann es irgendwie spüren. Er braucht sich aber nicht gedanken um mich machen. Ich mein, da hab ich schon viel viel schlimmeres ausgehalten. Da ist eine übernachtung im Wald nichts großes für mich. Irgendwie aber auch niedlich von mein Bruder. Viele Dämonen meinen das ich das Aussehen habe und William die Niedlichkeit. Schon lustig. Ich werde Morgen früh gleich weiter nach der Mystery Shack suchen. Ich weiß auch nicht warum, aber ich habe nach den 3 Jahren den weg dorthin vergessen. Dabei wusste ich früher aus jeden Teil des Waldes, wo es zur Mystery Shack ging. Ich freue mich schon meinen Bruder in den Arm nehmen zu können. Hoffe das ich nicht wieder von Eichhörnchen geweckt werde, wie letztes mal! 

Wills Sicht

Ich wachte auf und setzte mich aufrecht hin. Schön das meine Gebieter mich die restliche Nacht in Ruhe gelassen haben. Ich guckte zu den Betten der Zwillinge. Sie waren leer. Ich stand auf und ging zu den Fenster. Die Dreiecksform erinnert mich an Bill. Langsam strich ich über den Fensterrahmen. Als ich raus guckte, sah ich Vögel die den Morgen begrüßten. Ich spürte wieder den brennenden Schmerz und blickte zu meinen Hand- und Fußgelenken. Meine Hände hatten neue Verbände und meine Füßgelenke auch. Ich guckte zur Tür, die aus den Zimmer führte. Nach einem kurzen zögern ging ich langsam nach unten.

Cipher twinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt