Was w?re, h?tte Harry Potter im Jahre 2020 gespielt?
Die 18-j?hrige Maddy Bennett kann die Finger von Party,Sex, Drogen und verbotenem Zaubern nicht lassen. Ihre beste Freundin Cassie Howard ebenfalls 18 Jahre, ist immer dabei und hat auch nicht vo...
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꧁𝐸𝑥𝑝𝑒𝑐𝑡𝑜 𝑃𝑎𝑡𝑟𝑜𝑛𝑢𝑚꧂
Maddy Pov.
Seit der Rede von Dumbledore, hatten wir am Tisch kaum geredet. Die Stimmung war generell im ganzen Saal eher unruhig geworden. Ich hatte meine bereits kalten Hände, in Draco's warme geschoben und fühlte mich direkt etwas wohler. "Hast du wirklich so eine große Angst?" fragte mich Draco mit Unglaubwürdigkeit in der Stimme, seine Augen waren groß und ich war schon fast verwundert wie er sich verhielt. "Ja schon." sagte ich kurz mit einem Schulter zucken. "Die Dementoren werden uns schon nichts anhaben, Dumbledore übertreibt nur." Sagte er spöttisch und zog seine Hand, die über meiner lag, weg. „Wer hat dir denn den Zauberstab verknotet?" gab ich Verständnislos zurück. Er wollte schon antworten, doch ich hatte beschlossen heute nicht mehr mit ihm zu reden, er war seit der Ansprache und den ganzen Tag schon so schnippisch und gewesen und ich wusste nicht was ich ihm getan hatte. Ich trank den letzen Schluck Kirschsaft aus meinem Glas und verschwand. Draco und Cassie riefen noch etwas hinter mir her doch ich war schon aus der Tür gerannt. Cassie hatte sowieso vor den Abend mit Blaise zu verbringen, also ging ich direkt alleine zu unserem Zimmer. Ich spürte sofort wie kalt es geworden war, normalerweise schien zu dieser Zeit noch die Abendsonne durch die Fenster und spiegelte angenehm warmes Licht. Doch heute nicht, ich begab mich zum Fenster und sah wie grau und Star es um Hogwarts aussah, die Bäume hatten all ihre orangenen Blätter verloren und der dunkle See ist eingefroren. Als ich mich schon umdrehen wollte, hörte ich wie das goldene Trio sich neben mich über ein Fensterbank lehnte und nach unten sah. Nur eine dicke Säule trennte uns. Ich hörte wie sie sich über die Dementoren unterhielten und wie unverantwortlich es von uns Slytherins wäre jetzt trotzdem noch Partys feiern zu wollen. >>Trotzdem kommt ihr immer zu jeder Party. << Schoss es mir durch den Kopf. Die Gryffindors versuchen sich oft, wie die aller besten darzustellen, was sie auch meistens schaffen, sind dann aber kaum besser sind als einige Slytherins. "Habt ihr Draco gesehen? Wie er immer versucht Dumbledore ins lächerliche zu ziehen. Warscheinlich hat Papi Lucius wieder was gesagt, was er umsetzen muss." hörte ich deutlich Hermines stimme, Ron lachte doch Harry blieb still. Wut stieg in mir auf, obwohl sie womöglich recht hatte. "Was ist eigentlich los mit dir Harry?" Hörte ich Hermine besorgt sagen. Man könnte meinen sie ist die Mutter von den beiden. "Ich habe in den letzen Tagen oft versucht den Patronus Zauber anzuwenden, mir gelingt es aber kaum mehr, sobald ich auch nur an diese Dementoren denke bekomme ich schreckliche Angst und kann mich nicht bewegen, bin star auch wenn ich es versuche, den Zauber gegen sie zu verwenden..." ab da hörte ich nicht mehr zu was Harry sagte. Patronus Zauber? Hatte ich noch nie gehört, doch Harry hatte erwähnt das sie gegen Dementoren einsetzbar sind. Die Neugierde stieg in mir auf und ich schlich mich vom Fenster weg sofort begab mich mit schnellen Schritten in die Bibliothek. Angekommen scannte ich meine Hogwarts Karte und trat ein. Riesige Regale ragten bis zur Decke, ich sah einige Schüler, wie sie vor den Regalen schwebten um das passende Buch zu finden. Ich ging direkt auf ein Computer zu, welcher vor einem Regal schwebte, ich klickte ihn an, wählte Zaubersprüche Patronus aus und mir wurde sofort das Buch und das Regal angezeigt. Als ich das alte, schon fast auseinander fallende, Buch endlich in den Händen hielt, schlug ich es auf. Es war in einer alten Schrift verfasst. >>Der Patronuszauber ist der machtvollste Verteidigungszauber der Zauberwelt. Es ist ein extrem schwieriger und komplizierter Zauber, der eine positive Energiekraft, in Form eines Schutzwesens (Patronus), heraufbeschwört. Der Zauber wird durch das Aussprechen der Formel "Expecto Patronum" (lat. für Ich erwarte/erbitte meinen Schutzherrn/Patron) und durch die Vorstellung eines glücklichen Ereignisses oder Gedankens aufgerufen. Der Patronus ist der grundlegende Abwehrzauber gegen Dementoren und Letifolds.<<
Es verschlug mir die Sprache, war es also doch möglich, die Dementoren abzuhalten. Ich beschloss das Buch mit auf mein Zimmer zu nehmen und dort etwas zu üben, als plötzlich Professor Lupin vor mir stand. Er war ein Professor der Verteidigung gegen die Dunkeln Künste. Ich weiß noch, dass ich schonmal bei ihm Unterricht hatte, da war ich 14 und ich muss ehrlich sagen, Ich war ganz schön verknallt in ihn. Er war immer ein eher junger, gut aussehender Professor. Auch wenn seine Kleidung zerzaust war und mit Löchern verseht, hatte er etwas, seine ruhige und einfühlsame Art war es wohl. Er hatte sein Amt schon vor drei Wochen wieder angenommen, er war vor letztes Jahr gegangen als alle herausgefunden hatten, das er ein Werwolf ist, konnte er nicht mehr Unterrichten. "Du interessierst dich also für den Patronus Zauber maddy?" sagte er mit sanfter Stimme, zog den Stuhl am Tisch zurück und setze sich vor mich. Ich nickte nur und klappte das Buch zu. "Wenn du möchtest kann ich dich etwas über den Zauber zeigen. Aber nur wenn du mit in mein Büro kommst, ein anderer Schüler ist auch schon da, aber aus dem Haus Gryffindor ist das okay für dich?" Ich nickte wieder und gab noch ein freundliches gern hinterher. Ich stand auf und folgte dem Professor durch das Schloss bis hin zu seinem Büro. Lupin öffnet die große, knatschende Tür, die sicher uralt war. Ich trat in sein Büro, sah mich umher und plötzlich sah ich ihn. Harry. Es schoss mir direkt in den Kopf wie sauer Draco wohl sein wird wenn er das erfährt. Harry musterte mich von oben bis unten als hätte er mich noch nie gesehen, lächelte leicht und gab mir die Hand. Lupin sah uns mit hochgezogener Augenbraue an. „Läuft da was oder wieso reagiert ihr so komisch aufeinander?" fragte der Professor, ganz so als wären wir hier drei Freunde, doch es war mir unangenehm. Schnell löste ich mich aus Harrys Handgriff und verneinte direkt seine Aussage. „Nungut wie auch immer. Ihr seid heute beide hier, damit ich euch mehr vom Patronus Zauber erklären und zeigen kann. Wörtlich übersetzt bedeutet der Zauberspruch "Expecto Patronum": "Ich erwarte meinen Schutzherrn." Und der Name ist Programm, denn mit dieser sehr alten Form der Magie rufen Hexen und Zauberer ihren persönlichen Schutz gegen bösartige Wesen wie Dementoren herbei, die ansonsten jegliches Glück aus Menschen heraussaugen können. Bei dem erscheinenden Patronus handelt es sich um eine Art magischen Nebel, der aus der Spitze des Zauberstabs hervorbricht und bei einem stark ausgeführten Zauber eine individuelle Tiergestalt annehmen kann. Diese Gestalt verrät mitunter viel über die Persönlichkeit des Zauberers. Durch einschneidende, emotionale Erfahrungen kann sich die Gestalt des Patronus jedoch im Laufe des Lebens ändern." Ich bemerkte wieder, wie ich dem Professor stundenlang zuhören könnte. Seine Stimme hat eine beruhigende Wirkung auf mich. „Soweit verstanden?" sagte er jetzt aber deutlich strenger als davor. Harry und ich nickten. Lupin ging zu einer alten, braunen Kiste und schob sie direkt vor uns. „Ich öffne gleich diese Kiste. Sobald ihr den Dementor seht, denkt ihr an einen Moment den euch unbeschreiblich glücklich gemacht hat. Dann sprecht ihr mit voller Kraft den Zauberspruch aus. So, wer will zuerst?" Harry sah mich fordernd an, doch ich schüttelte den Kopf und lies ihm den Vortritt. Ich hielt bereits meinen mit Elfenbein verkleideten Zauberstab in der Hand und wartete darauf, den Dementor vor Harry zu sehen. Professor Lupin öffnete die Kiste und plötzlich flog eine schwarze Gestalt aus der Kiste, mein Herz fing an zu schlagen. Harry sagte zwei mal sehr schwach, wie ich es empfand, den Patronus Zauber, der Dementor kam Harry immer näher, Lupin wollte schon dazwischen gehen doch viel ich ihm zuvor, ich schrie so laut ich kann, bis meine Lunge brannte, Expecto Patronum, aus meinem Zauberstab schoss ein blaues Licht und dränge auf den Dementor ein. Mein Arm zitterte und schmerzte vor Anstrengung, begann aber dann dem Dementoren zurück in die Kiste zu leiten. Lupin schmiss sich auf die Kiste. Mein Körper viel zurück und lag erschöpft auf dem Boden. Der Professor und Harry liefen sofort zu mir und hielten mich auf. „Maddy das war unglaublich seit wann kannst du das?" fragte Harry doch ich fühlte mich immer noch schrecklich erschöpft. „Hier ein Stück Schokolade ess das, es hilft. Aber ich stimme Harry zu, das war unglaublich du hast wohl mehr Kraft als du selbst denkst!" „Ja, kann wohl sein." sagte ich schwach und richtete mich langsam auf. „Gut ihr beiden das reicht für heute, geht auf eure Zimmer wir sehen uns nochmal. Und maddy ess die Schokolade, die hilft!" Ich nickte und begab mich, immer noch mit weichen Knien, zu der alten und großen Tür und schob mir die Schokolade in dem Mund. Nichts ahnend ging ich aus dem Büro als aufeinmal Draco an einer Säule lehnte und mich böse von weitem ansah. „Gott was ist denn schon wieder mit Malfoy los." hört ich Harry hinter mehr grummeln. Mit schnellen Schritten begab ich mich zu ihm. „Was machst du denn hier? Verfolgst du mich?" fragte ich ihn sanft und legte meine Hand auf seine Schulter. Doch er schlug sie direkt weg. „Anscheinend hast du ja wirklich viel Spaß mit Potter und verheimlichst es mir." ich sah ihn fragwürdig an. „Was soll das denn jetzt, ich war nur-„ doch er unterbrach mich. „Ist mir egal mach doch was du willst wir sind eh nicht zusammen." sagte er und sah mich angewidert an. „Was ? Seitwann bist du so empfindlich? Lass mich es doch erklären." sagte ich ihm und verschränkte meine Arme vor der Brust. Plötzlich griff er nach meinem Hals und drückte mich an die wand. Ich spürte seinem atem auf meinem Gesicht. „Nenn mich nie wieder empfindlich." sagte er zischend, lies mein Hals los, drehte sich um und ging auf Harry zu. „Lass Bloß die Finger von ihr Potter."