Demon Slayer OS

Kyojuro Pov:

Und wieder zog sich meine Brust schmerzhaft zusammen. Das passierte in letzter Zeit leider öfters, wenn ich Tengen mit seinen Frauen sah. Ich ... Wurde eifersucht. Am Anfang hab ich mich noch geschimpft und versucht, dass zu verdrängen, doch mittlerweile war das Gefühl zu stark geworden. Denn ich hatte mich in Tengen verliebt. Nicht, dass ich dass nicht wollte, im Gegenteil. Er war schließlich y nett, hilfsbereit, witzig und hübsch. Aber er war doch verheiratet. Und dass auch noch mit DREI Frauen. Ich hatte keine Chance. Er war mein Freund, mehr nicht....

" Ah, Rengoku? Alles in Ordnung?", fragte mich Giyuu, der mit.mir zusammen trainierte. Mist, ich hatte wieder zu auffällig zu Tengen und seinen Frauen gesehen, die vorbei gingen. " Ah, natürlich. Lass uns weiter machen.", versuchte ich Giyuu abzulenken. Doch dieser sah mich nur mit einem wissenden Gesichtsausdruck an, der förmlich rief: Guuurrll, i know whats going ooon.. " Wieso sagst du es ihm nicht einfach?", fragte er mich mit Monotonen Gesichtsausdruck. " W - was? Niemals. Er ist verheiratet, dass weißt du doch."
" Schon, doch er hat sie doch nur geheiratet, damit sie ihm als Säule helfen, sich gegenseitig unterstützen und ein besseres Leben haben können." erwiederte Giyuu. Da hatte er zwar Recht, aber weshalb hatte Tengen dann FRAUEN und keine MÄNNER geheiratet? Tengen ist mehr als straight.
Ich seufzte und konzentrierte mich wieder auf das Training. Glücklicherweise schaffte ich es mich nun mehr zu konzentrieren.

Als ich nach Hause ging, begegnete ich erneut Tengen und seinen Frauen. Als Tengen mich bemerkte, hörte er auf, mit ihnen zu scherzen und winkte mit zu. Ich erwiederte die Geste. " Hey Kyojuro. Na, Training zu Ende?", fragte er mich grinsend. " Ja, zum Glück, hahaha." " Ich finde es so beeindruckend, wie stark ihr seid.", schwärmte Suma. Tengen und ich lächelten. " Mädels? Geht ihr schon mal vor, ich möchte mich noch mit Rengoku unterhalten, okay?" Ich sah ihn verwirrt an. Doch seine Frauen nickten, winkten uns noch zum Abschied und gingen dann. Ich stand Tengen gegenübet. Bitte, lass mich jetzt nicht Rot werden.... " Hey hahaha, du bist ja total rot." Wow, danke. Ich schaute zu Boden.

" Ach, dass passiert... Mir öfters, auch bei anderen, keine Sorge...", nuschelte ich leise. Plötzlich hob er mit seinem Zeigefinger mein Kinn hoch.

" Nein, süßer, dass passiert dir komischerweise nur, wenn ich in der nähe bin."

Er grinste mich an. Er strich mit seinem Daumen über meine Wange. Was... Tat er denn da? Ojee, dass war nicht gut, ich wurde rot wie eine Tomate. Als er dann auch noch begann, mir über die Haare zu streichen, war es mit mir vorbei. Ich konnte dass alles nicht mehr. Ich riss mich los und ging schnurstracks in die entgegengesetzte Richtung davon. Ich war den Tränen nahe. Er wusste es, bestimmt. Und nun? Unsere Freundschaft war nun sicherlich vorbei.

Doch ich kam nicht weit, da jemand mich an Handgelenk fest hielt. " Kyojuro - es tut mir leid, ich hätte dich nicht unter Druck setzten dürfen. Verzeihst du mir?", fragte er mich ruhig. Ich hörte aus seiner Stimme heraus, dass er es ehrlich meinte. " O...okay...", sagte ich zittrig und drehte mich um. " Hey...darf ich dich vielleicht als Entschädigung zum Essen einladen?" Sofort hellte sich mein Gesicht auf. " ABER GERNE!"

Tengen Pov:

Ich sah meinem Freund amüsiert zu, wie er ein Gericht nach dem anderen verschlang. " UMAI!!!", rief er nach jedem. Ich musste lachen. Er war einfach wie ein kleiner Hamser. Echt niedlich. Warte, durfte ich so etwas eigentlich denken? Hm, ja, eigentlich... Schon, ich war ja auch in ihn verknallt. Ich meine, wie kann man sich in so jemanden wie Rengoku NICHT verlieben? Er hat einen tollen Charakter, ist immer fröhlich und sieht Hammer gut aus. " Hey, Kyo... Du hast da noch was.", grinste ich und wischte ein paar Reiskörnchen von seiner Wange weg. Er wurde sofort rot und lächelte. " Danke." Ich holte einmal tief Luft. Ich würde es wagen

Kyojuro Pov:

Tengen strich erneut mit seinem Daumen übet meine Wange. Doch diesmal genoss ich es. Ich schloss die Augen. Langsam spürte ich, wie sein Zeigefinger übernmeine Wangenknochen und mein Kinn strich. Dann ging er etwas weiter nach oben und strich sanft über meine Lippen. Es prickelten wie verrückt. Ich hielt immer noch die Augen geschlossen. Da spürte ich auf einmal einen warmen Atem... Und schon berührten sich unsere Lippen. Er begann sie langsam zu bewegen und ich erwiederte. Der Kuss war sehr sanft. Als wir uns wieder lösten, öffnete ich die Augen. Tengen saß mit Roten Wangen, lächelnd vor mir. Ich lächelte ebenfalls. Ich nahm seine Hand, beugte mich vor zu ihm und hauchte gegen seine Lippen: " Ich liebe dich." Er begann noch breiter zu lächeln und erwiederte leise: " Ich dich auch." Und dann küssten wir uns erneut.