抖阴社区

I can make you famous on instagram

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Nachdem ich vor den Berührungen des heißesten Typens geflüchtet bin und  versucht hatte ihm aus dem Weg zugehen, musste ich mich meiner Angst stellen. Meine Kleidung war am Ende des Tagen wieder trocken, weshalb ich mich wieder auf der Damentoilette verkroch um mich umzuziehen. Meine eigene Kleidung war dennoch nichts hingegen zu seinem Hemd, welchen seinen Geruch trug. Hör auf, er ist ein Arschloch. Du solltest nicht an ihn denken, nein! Und so beschloss ich es nicht mehr zu tun, zu mindestens für die nächsten fünf Minuten.

Entschlossen und mit einem sturen Blick durchbohrte ich jede Person die an mir vorbei ging auf der Suche nach Kenneth. Ich musste ihn sein Hemd zurückgeben, immerhin wollte ich ihm dieses nicht stehlen. 

Ein kleiner Schmerz verbreite sich durch meinen Köprer als ich meine Stiefschwester erblickte. Sie hing ihm mit einem aufgesetzen Grinsen um den Hals und der schien es zu genießen. Der Schmerz verabschiedete sich und die Übelkeit hieß ich Willkommen in meinem Körper. Du musst ihn nur das Hemd geben und verschwinden. Das schaffst du schon!  Ja, ich musste mir selbst Mut machen, wie erbärmlich. Zum Glück konnte niemand meine Gedanken lesen, ansonsten wäre ich aufgeschmissen. 

Mit großen Schritten stolzierte ich auf die Turteltauben zu, keiner auf dieser Welt konnte mich jetzt noch abhalten dieses verdammte Shrit von dem verdammten Mistkerl loszuwerden. Falsch gedacht. Mir fehlt nur noch zwei Schritte, zwei verdammte Schritte und schon spürte ich den harten Boden unter meinem Körper und mein Gesäß schien am meisten von dem Sturz abzubekommen.

"Es tut mir schrecklich leid!", ertönte eine männliche Stimme, sogleich erschien eine Hand vor meinem Gesicht, welche ich dankend annahm und mich an dieser hochzog. "Es..Es ist schon okay." 

Wieso passierte immer mir so etwas? - Weil du ein kleiner Tollpatsch bist. Na klasse, jetzt antwortete schon meine Innere Stimme auf meine eigenen Fragen. Wie tief konnte ich noch sinken?

Wieder erklang die männliche Stimme des Verursachers dieses Unfalles. "Ich bin Tyler und du bist?" Meerjungfrau, weißt du? "Lilith, ich heiße Lilith" 

Nach wenigen Minuten indem wir uns in einen Gespräch vertieft hatten über Gott und die Welt fand ich heraus das er auf Männer stand, weshalb der hübsche Junge mit den eisblauen Augen definitiv nichts von mir wollte. Doch wer wollte schon keinen schwulen Freund? Na, du hast immer davon geträumt. Wie klischeehaft. 

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Als ich endlich in meinen vier Wänden ankam, drohte mich die Hitze zu ersticken. Aus diesen Grund befreite ich meinen Körper von den störenden Stoff und entschließ mich in meiner Unterwäsche den Tag ausklingen, immerhin hatte sich kein Besuch angemeldet. In meinen Ohren lagen meine Kopfhörer und ich drehte meine Musik so laut auf, dass ich kein einzigen Ton von der Außenwelt mitbekommen konnte. Nach einer halben Stunde schrie mein Körper nach etwas kaltem, weshalb ich mich entschied runter in die Küche zu gehen um mir etwas zu trinken zu holen, oder vielleicht ein Eis. 

Ich kam in der Küche an und niemand hatte mich bemerkt, zum Glück. In meinen Ohren ertönte das Lied Wiggle von Jason Derulo, welches mich darauf aufforderte meine Hüften zu schwingen. Da ich annahm, dass keiner in meiner Nähe war hielt mich auch nichts auf. Also stand ich da in meiner Unterwäsche und schwang meine Hüfte von einer Seite zu der anderen. "I can make you famous on Instagram", sang ich vor mich hin, ehe ich zwei Hände an meiner Hüfte vernahm und mein Herz sich entschied eine Pause einzulegen. 

Sofort entfernte ich die Kopfhörer aus meinen Ohren und wieder ertönte die raue Stimme von Kenneth Johnston. Was zum Teufel machte er hier?

"Kleines, du muss nicht solch einen Aufwand treiben. Du könntest einfach sagen, dass du mit mir schlafen willst." Bitte was? Nie im Leben würde ich mit ihm schlafen wollen, nein! Und wieso zum Teufel versagten gerade meine Muskeln? Wacht auf! 

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