抖阴社区

18.

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Rico:

Ich konnte es kaum fassen, als Romy Jack auf die Wange küsste. Waren sie etwa verliebt in einander? Sie war zwei Jahre älter als ihm! Mich überfiel eine gewaltsame Wut. Ich lief ihr hinterher. Bevor sie in ihr Auto steigen konnte, griff ich sie am Arm. „Was hast du mit meinem Bruder vor?", schrie ich sie an. „Wie pervers kann man sein! Er ist jünger als du!"

Sie blickte mich mit offenem Mund an. „Hast du ihn gezwungen mit dir zu schlaffen? Willst du seine Naivität ausnutzen um schwanger zu werden um seinen Geld zu kriegen?"

Sofort schlug sie mir ins Gesicht. Mein Kopf fiel zur Seite. Meine Wange brannte.

„Wer denkst du wer du bist?", schrie sie mich an. „Was denkst du eigentlich wer ich bin? Eine geldgierige Hure?" Sie trat einen Schritt vor. „Bevor du das Schlechte an mir siehst, vielleicht sollst du deinen Bruder fragen, was zwischen mir und ihm läuft. Nicht alle sind so abartig wie du!", sagte sie das letzte langsam.

„Was meinst du mit abartig?", schüttelte ich sie an den Schultern. "Wenn ich abartig bin, dann bist du abscheulich! Ich warne dich, halte dich von meinem Bruder fern."

Ich drehte mich um.

„Das werde ich nicht.", hörte ich sie sagen. „Du kannst es mir nicht verbieten! Und ihm auch nicht!"

Ich drehte mich um. Ich kochte vor Zorn. Ihre blaue Augen blickten mich stur an. Keine Furcht war in ihre Augen zu sehen. Nur Stolz und Würde. Sie stieg in ihrem Auto ein und fuhr los.

„Was soll das?", hörte ich nun Jack sagen. Er stand neben mir und blickte mich wütend an. „Was hast du ihr jetzt gesagt?"

„Nichts.", antwortete ich kalt. „Hör auf dich mit ihr einzulassen. Du weißt ganz genau, dass Ben und ich sie nicht leiden können."

„Du meinst wollen!", antwortete er mir zurück. Das hat er nie getan! Jack hat mir immer zugehört. Immer! Das muss Romy sein. Sie versuchte ihn bestimmt gegen mich zu hetzten, damit ich sie in Ruhe lasse. Das kann sie vergessen!

„Würdest du dein Herz öffnen und nicht an diese bescheuerte Wette denken und für einmal dein Stolz runterschlucken, würdest du sehen, dass Romy eine wunderbare Person ist mit einem großen Herz."

„Jack!", ermahnte ich ihn. „Sie wird dich am Ende zerstören. Du wirst am Boden legen und weinen, weil sie dich hintergehen wird."

Jack fauchte. „Wirklich? Ich glaube nicht. Ich vertraue ihr mehr als irgendjemand auf dieser Welt! Wach auf Rico und befreie dein Herz aus diesen Ketten, die du dir angelegt hast! Sonst wird niemand an deiner Seite bleiben."

Ich konnte das Gespräch mit Jack nicht vergessen. Ich verstand nicht was mit ihm los war. Warum beschützte er dieses Mädchen? Sie war arrogant, kühl, ein Alleingänger. Sie war arm und damit geldhungrig. Niemand der reich war kann mit der Armut leben. Man sucht schnell nach Geld. Und vor allem musste ich sie aus der Schule rauskriegen, damit ich gegen Daniel gewinne. Ich musste diese Stelle als Schulsprecher haben. Ich muss die Rede am Ende des Jahres halten. Nicht Daniel. Ich konnte diesen Jungen nicht ausstehen. Ich hasste ihn einfach tief abgründig.

Am nächsten Tag saß die ganze Geographie Klasse im Bus. Und damit saß auch Romy nicht weit von mir. Ich konnte ihre Gegenwart nicht leiden. Sie kritzelte etwas in einem Heft.

„Wir sind fast da!", sagte der Lehrer. Ich verdrehte die Augen und seufzte. Unser Geographielehrer, Mr. Brown, wollte das wir ihm eine geologische Karte von dem Wald herstellen in dem wir die verschiedene Pflanzenarten zeigen. Wie kommt man überhaupt auf so eine beknackte Idee? Das beste an der Sache ist der Partner werden Vorort geteilt.

RomyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt