Weiterhin Versuche ich zu ignorieren das ich mich beobachtet fühle und Versuche mir einzureden das ich ja kämpfen kann. Meine Vater haben es mir beigebracht und auch wenn ich dazu neige nichts auf die Reihe zu bekommen kann ich in der Not bestimmt kämpfen, ohne mir mehr als dem anderen zu schaden.
Zumindest hoffe ich es inständig.
Mein Rucksack drück immer weiter und meine Füße tuen immer mehr weh, aber wenigstens lenkt es mich von dem Schmerz in meinem Herzen ab.
Davon das ich egoistisch und dumm bin und alles weggeworfen habe. Und auch wenn ich so nicht hätte leben können weiß ich das ich mich wie ein Kind verhalte und das ich mehr schaden anrichte als ich in meinem egoistischem Gehirn verstehen kann und will, aber gleichzeitig weiß ich das wenn ich umdrehen ich mich einfach mit allem abfinden muss. Das niemand einen Kompromiss eingehen wird und das Aleks was passieren wird ist das ich es Runterschlucken muss.
Also Laufe ich weiter und weiter, immer weiter weg von der Sicherheit und den Menschen die ich so liebe.Ich weiß nicht wie viel Uhr es ist und wo ich bin, ich weiß nicht was ich tun soll und es wird schwerer alles weg zuschieben.
Aber dann höre ich auf einmal etwas, etwas was ich nun wirklich nicht ignorieren kann und ich muss zugeben ein wolfheulen oder knurren wäre beruhigender gewesen. Denn das Geräusch ist schrill, wie eine kaputte Pfeife die viel zu hoch ist.
Und es wird immer lauter, als würde, was auch immer das Geräusch macht, näher kommen.
Das Geräusch sorgt dafür daß ich mich körperlich krank fühle, mir wird schlecht und mein Kopf fängt an zu hammern und ich fange an zu schwitzen.
Auf einmal tauchen schwarze Flecken vor meinem Augen auf und mir wird schwindelig.
Taumelnd Versuche ich meinen Rucksack los zuwerden, damit ich meinen Fluchtreflex nachkommen kann, aber mein Körper fühlt sich an wie gelähmt.
Die Panik wird zu viel und mein Körper wird überfluteten mit schlimmen Gefühlen.
Auf einmal ist das Geräusch weg, aber gerade als ich mich aufrichte ist es fast doppelt so stark wieder da und ich halte es nicht mehr aus, ich lasse mich einfach fallen und alles wird schwarz.

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Gravity
FantasyGravity ist 18 Jahre alt und zieht mit ihren beiden V?tern nach Amerika. Da die beiden ihren Firmenhauptsitz nach Atlanta verlegt haben. Gravity freut sich ungemein auf das neue Land und die neue Schule, wird jedoch sofort angefeindet und jeder sche...