Gravity

Ich setzte mich aufs Sofa und hole mein Handy raus.
"Meinst du das ernst?" Fragt Ethan, als er mir ins Wohnzimmer folgt und bleibt vor mir stehen.
"Ja, meine ich ernst."
"Wenn, wenn ich sie Wette verlieren dann.." den Satz lässt er unvollständig und ich sehe zu ihm hoch.
"Jap." Sage ich und blinsel ihn unschuldig an.
"Gravity, das ist nicht lustig. Wenn das ein Witz ist dann lass ihn jetzt sein, das wäre mehr als gemein." Ernst sieht er mich an und setzt sich neben mich.
"Ich meine das ernst. Ich vertraue dir, ich liebe dich und ich will mit dir schlafen."
"Okay, dann gebe ich hiermit zu das ich es nicht aushalte dich nicht anzufassen und das heißt nicht das du jetzt sofort mit mir schlafen musst."
Mit einem Lächeln beuge ich mich vor und küsse ihn.
"Ich könnte schon wieder was essen." Murmel ich dann und springe auf und gehe zum Kühlschrank.
"Wüsste ich nicht das es unmöglich ist würde ich sagen du bist schwanger." Lacht Ethan und ich sehe ihn böse an, während ich anfange einen ganzen Kasten von stracialtellajogurth zu essen.
"Essen ist das beste auf dieser erde." Sage ich nur.
"Und ich dachte das wäre ich." Gespielt beleidigt sieht Ethan mich an und ich Strecke eine Hand aus und ziehe ihn zu mir.
"Du kommst dirket danach." Lache ich leise und er schnaubt beleidigt.
"Und dafür habe ich die Wette verloren." Brummt er
"Du hast die Wette verloren damit wir Sex haben können." Erinner ich ihn und er grinst mich an.
"Ja und ich weiß jetzt schon das es sich lohnt."
"Jaja." Lache ich weiter und Stelle den Jogurt wieder weg.
"Vielleicht bin ich grauenhaft schlecht oder er passt nicht rein? Oder ich bekomme einen Krampf, in meiner Vagina, gibt es echt." Philosophiere ich vor mich hin.
"Oder es wird gut und macht dir sogar Spaß."
"Oder es tut mir weh und ich blute alles voll. Reagieren Wölfe auf Blut?"
"Nein, tun wir nicht. Oder vielleicht tut es ein wenig weh und blutet ein wenig und du hast dennoch Spaß ?"
"Oder es läuft alles schief was schief laufen kann und ich werde schwanger, nachdem überraschend unsere Eltern früher wieder da sind und uns erwischt haben und dann müssen wir ein Rudel leiten und ein Kind aufziehen und bestimmt kann man nicht markiert werden wenn man schwanger ist oder so."
"Oder vielleicht, aber nur ganz vielleicht, steigert du dich gerade in Möglichkeiten rein die so gering oder sogar unmöglich sind, einfach weil du doch noch Angst hast und das ist okay."
"Oder es macht mir Spaß alles durch zu denken, damit ich auf alles vorbereitet bin. Gehe aber mehr davon aus das alles gut wird."
"Wir wollten damit auf hören, ich bekomme Kopfschmerzen und Wölfe bekommen keine Kopfschmerzen." Mault Ethan und ich lehne mich an ihn.
"Mach ich doch gerne." Flüster ich sarkastisch und er pickst mir in die Seite.
"Du bist so blöd..." Murmelt er noch und küsst meinen Kopf.
"Du bist blöder." Antworte ich und kuschle mich noch enger an ihn.
"Wenn ich dich nicht so lieben würde .."
"Dann hättest du mich vermutlich schon umgebracht."
"Oder doch zumindestens unserem Gebiet verwiesen, Rider zu liebe. Ich muss sagen, am Anfang fand ich es doch sehr lustig das ihr euch so gut verstanden habt, aber jetzt..."
"Hast du keinen Grund eifersüchtig zu sein, weil der Gedanke daran Rider zu küssen so attraktiv ist wie der Gedanke was mit einem meiner Vater zu haben."
"Das Bild werde ich nicht mehr los."
"Bitte." Kicher ich wieder und hüpfe vom der Ablage.
Während ich die Treppe hoch gehe schlägt Ethan mir wieder auf den Arsch und ich drehe mich um.
"Hör auf."
"Wieso sollte ich, ich mag deinen Arsch." Lacht er und ich Strecke meine zunge raus.
In meinem Zimmer Rolle ich mich erst einmal auf dem Bett zusammen und mein Gefährte kuschelt sich an mich.
Mein Kopf ist an seiner Brust und unsere Beine sind in einander verwunden, während er mit meinen Haaren spielt.

Als ich wieder aufwache hält Ethan mich immernoch fest an sich gedrückt und ich seine locken hängen wie immer in seiner Stirn.
Vorsichtig streiche ich sie weg und fahre mit meinem Fingern seine Gesichtszüge nach.
Aufeinmal nimmt er meine Hand und führt sie zu seinem Mund, wo er sie langsam küsst und die Augen öffnet.
Fasziniert beobachte ich wie meine Handause fläche und meine Handinnenfläche küsst übers Handgelenk meinen Arm endlang wandert und bis zu meinem Hals kommt.
"Hmh, immer wenn ich dich Küsse kann ich nicht mehr damit aufhören." Murmelt er und küsst mein ohr endlang, über meine Wangen, bis zu meinem Lippen.
Vollkommen gefangen von dem Gefühl seiner Lippen auf meiner Haut erwidere ich den Kuss und Presse mich an ihn.
Der kuss ist sanft und voller Gefühl, gerade als ich meinen Mund leicht öffne klingelt mein Handy und ich drehe mich genervt weg, um die Person weg zu drücken.
"Da solltest du dran gehen." Murmelt Ethan und küsst wieder meinen Hals.
Ich drücke ihn leicht weg und hebe ab, nur damit er in dem Augenblick wieder anfängt meinen Hals zu küssen.
"Hey Baba, alles okay?" Fragt ich und schiebe dabei Ethans Kopf weg, zumindest Versuche ich es, gebe aber auf, da er eh stärker ist.
Stadtessen Versuche ich mich auf Baba zu konzentrieren und das Gefühl zu ignorieren, dass Ethan mit den Küssen in mir auslöst.
"Ja, bei euch auch alles gut?" Fragt Baba zurück und im gleichen Augenblick fährt Ethan mit seiner zunge über eine empfindliche Stelle.
"Ja, alles super." Sage ich leicht gepresst.
"Sicher?" Fragt mein Vater.
"Ja, alles gut. Ich bin müde, mehr nicht."
Ich spüre wie Ethan meinen Hals grinst und sich halb auf mich legt, so daß er noch besseren Zugang zu meinen Hals hat.
Dabei schiebt er seine Hand unter mein Oberteil und ich verdrehe die Augen, um mich zu stöhnen, weil sich seien Berührung anfühlt wie feuer.
"Ihr schlaft doch nicht wieder die ganze Zeit oder?" Ich höre die sorge aus seiner Stimme.
"Nein, wir waren sogar spazieren und haben Hausaufgaben gemacht und gekocht, damit wir nicht schlafen."
"Das ist gut, ich wollte nur wissen ob bei dir alles gut ist. Ich muss wieder auflegen, aber Ruf mich an, wenn was ist. Ich hab dich lieb."
"Ich hab dich auch lieb." Sage ich schnell und drücke auf den roten Knopf, genau als Ethan meine Brüste anfasst und gleichzeitig mit seinen Zähnen über mein Schlüsselbein fährt, so daß ich ein leises Stöhnen nicht unterdrücken kann.