Nachdem wir wieder da sind gehe ich nach oben in mein Zimmer und schmeiße mir ersteinmal eine Ibuprofen rein, gegen die schmerzen, bevor ich mein Kleid gegen eine Jogginghose Wechsel und mich zurück in mein Bett kuschel.
Den ganzen Tag verbringe ich in meinen Bett, wobei ich meine Väter immer wieder weg schicke, die wissen wollen warum Ethan mit mir reden wollte. Genauso ignoriere ich dir anrufen und Nachrichten von Rider und schalte irgendwann mein Handy aus.
Auch den ganzen Sonntag verbringe ich in meinem Bett, während ich Versuche die schlimmer werdenden Glieder- und Kopfschmerzen zu ignorieren, gegen die selbst Ibuprofen kaum noch hilft.
Vielleicht werde ich einfach nur krank. Was gar nicht so schlimm wäre, weil ich dann diesen blöden Idioten nicht wieder sehen müsste....
Obwohl ich das alles klären sollte, denn das ganze Rudel leidet. Sie wissen vielleicht nicht wer es ist, aber alleine dadurch das nichts verkündet wurde heißt es es gibt Probleme....
Und die Jungs, vorallem Rider....Langsam quäle ich mich hoch und nehme mir mein Handy, bevor ich Riders Nummer wähle.
>>Prinzessin, endlich rufst du zurück!<< Schreit er schon fast in den Hörer und ich stöhne kurz auf, weil mein Kopf das gar nicht verträgt.
>>Ist alles okay?<< Fragt er besorgt und ich zögere ob ich ihm erzählen soll wie es mir geht.
>>Jaaa, passt schon. Ich wollte mit dir reden..<< lenke ich ab, was wohl nicht so gut klappt.
Kurz ist geraschel und ein knurren zu hören, bis ich Ethans stimme höre, die mir wie immer einen Schauer verpasst.
>>Jo? Ist alles okay?<< Fragt er und man hört wir besorgt er ist.
Aufeinmal steigen mir Tränen in die Augen und ich fange an zu zittern und zu schluchtzen.
>>Nein, ich glaub nicht. Ich hab so Schmerzen und die werden immer schlimmer...<< Versuche ich zu erklären und höre wie Ethan bei meinem schluchtzen scharf den Atem einzieht.
>>Wo hast du schmerzen?<<
>>Ü-überall. Und mein-mein Kopf dröhnt so..<< mein atmen wird unregelmäßiger und ich habe das Gefühl langsam keine Luft mehr zu bekommen.
>>Du musst atmen okay? Ich bin gleich bei dir. Gib mir zwei Minuten. Kannst du zum fester gehen und es öffnen?<< Fragt er und im Hintergrund sind stimmen zu hören und wie Ethan schnell irgendwohin läuft.
Ich flüster ein kurzes ja, bevor ich mich hoch stemme und mit einem weiteren stöhnen zum fester Wanke.
Ich öffne es und will wieder zurück zum Bett laufen, als der Raum anfängt zu kippen und ich hart auf dem Boden aufkommen. Was mir einen kurzen Schmerzensschrei entlockt.
>>Jo?<< Höre ich Ethan schon fast panisch schreien. Aber ich schaffe es nicht zu antworten und bevor alles schwarz wird hören ich nur noch wie der Alpha ein paar Flüche ausstößt.Langsam öffne ich meine Augen und blinzeln gegen das helle Licht an, das meinen Raum flutet.
Mein Kopf tut weh und ich spüre das ich an der Schläfe eine Beule habe. Meine Muskeln fühlen sich wie beim schlimmsten Muskelkater meines Lebens an und ich zische vor schmerzen auf, als ich Versuche mich umzudrehen.
Was aber sowieso nicht klappt, weil jemand seine Arme um meine Hüften gelegt hat.
Gerade als ich zumindest meinen Kopf drehen will, um zu sehen wer neben mir liegt kommt diese Person in Bewegung.
>>Wie geht es dir?<<
Aufeinmal werden die Arme weg gezogen und ich fange an zu zittern, vor Kälte.
Ethan beugt sich über mich und betrachtet konzentriert meine Beule, was ziemlich niedlich aussieht, weil er seine Stirn und Falten legt und seine Augen zusammen kneift.
>>Besser?<< Gebe ich vorsichtig zurück und nun sieht er mich dirket an.
>>Du hast mir einen riesigen schrecken eingejagt, weißt du das? Als du das Fenster öffnen solltest hat man aufeinmal nur gehört wir du gefallen bist und dann hast du nicht mehr geantwortet. Ich dachte kurz du bist aus deinen Fenster gefallen oder so...<< Den letzten Teil flüstert er nur noch und man sieht immernoch die Besorgnis in seinen Augen.
>>Als ich dann hier war und du so auf dem Boden lagst.... Dein Herz hat geschlagen und du hast noch geatmet, aber erst wusste ich nicht was ich tun soll. Bis deine Väter dazu gekommen sind und wir beschlossen haben dich schlafen zu lassen und das ich erstmal hier bleibe.<< Erklärt er weiter und sieht mich unsicher an.Aufeinmal setzt er sich komplett auf und scheint verlegen zu sein.
>>Tut mir leid, also das ich hier geschlafen habe ohne dich zu fragen. Aber du warst bewusstlos und ich wusste das würde dir helfen. Außerdem musste ich deinen Vätern sagen das du meine Seelenverwandte bist. Sonst hätte ich nicht bleiben dürfen, ich weiß du wolltest das noch nicht, aber ich hatte keine Wahl...<< Nervös streicht er immer wieder über die Decke und ich kann nicht anders als zu lächeln, während ich mich umständlich aufsetzte.
>>Ist okay, also ich meine ich hätte es gerne getan, aber ist schon okay. Aber wieso sind sie erst dazu gekommen? Haben sie dich nicht rein gelassen? Und warum sollte es mir gut tun wenn du hier bleibst?<< Frage ich verwirrt nach.
>>Naja, das Fenster war nicht unbedingt damit du besser Luft bekommst, sondern damit ich rein komme. Ich bin so schnell ich konnte hergerannt und das Haus hoch geklettert, wobei ich wohl nicht so unauffällig war wie gedacht. Denn keine Minute später standen deine Väter im Zimmer. Die sind total ausgerastet und dachten ich hätte was gemacht. Also hab ich ihnen erklärt dass ich da bin um zu helfen und musste es ihnen dann erzählen.
Das mit deinen schmerzen ist nämlich um ehrlich zu sein meine Schuld....<<
>>Was?<< Frage ich entsetzt und ignoriere Mal das er wie ein Stalker das Haus hoch geklettert ist.
>>Was heißt, es ist deine Schuld??<< Frage ich und bin schon wieder auf 180.
>>Nicht mit Absicht!<< Stellt er sofort klar und ich betrachte ihn skeptisch.
>>Aber wenn man zu lange von seinem unmakierten Mate weg ist bzw von seinem Mate einfach so, in deinem Fall, dann kann es zu sowas kommen. Wenn dann noch so eine Auseinandersetzung im Spiel ist geht es schneller, weil das Band, welches uns zu Seelenverwandten macht, will das wir uns Vertragen und zusammen sind. Aber dabei habe ich nicht bedacht das ich ein Alpha bin und das alles nochmal wieder schneller geht...<< Gibt er zerknirscht zu und ich lasse mich zurück in mein Kissen fallen.Na super, ich werde nie wieder in der Lage sein mich mit ihn zu streiten und ihn zu ignorieren ihnen krank zu werden und in Ohnmacht zu fallen. Was für ein Glück ich dich habe....

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Gravity
FantasyGravity ist 18 Jahre alt und zieht mit ihren beiden V?tern nach Amerika. Da die beiden ihren Firmenhauptsitz nach Atlanta verlegt haben. Gravity freut sich ungemein auf das neue Land und die neue Schule, wird jedoch sofort angefeindet und jeder sche...