抖阴社区

Kapitel 33

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Kapitel 33

*

Der Abschied fiel Jimin schwer, aber er musste wieder zurück. Doch er versprach seinen Großeltern schnellstmöglich wiederzukommen. Jetzt, da sie wussten, wie es um ihn stand. Dass er es geschafft hatte, sich von seinen Eltern zu lösen. 

Sein Geburtstag Morgen war himmlisch. Nach dem wundervollen Abend. Einfach schön und entspannt.

Yoongi und Jimin waren zeitgleich munter, aber hatten noch eine gute Stunde kuschelnd im Bett verbracht.
Nebenbei schoss Jimin immer wieder ein paar Fragen durch den Kopf, die er auch an Yoongi stellte, da sie nicht mehr am Abend dazu gekommen sind, da sie sich anderweitig beschäftigt hatten.

Er konnte es noch immer nicht fassen, dass Yoongi wirklich der Suga war. Der Rapper der Band BIGFive.
Klar, er hatte sich bereits Gedanken darüber gemacht bei der Autofahrt, denn es gab einfach Ähnlichkeiten und sein Gefühl hatte ihn nicht betrogen. 

Doch Jimin war jetzt kein allzu verrückter Fan, der alles Mögliche von der Band verfolgte. Da sie so oder so nur Soundtracks rausbrachten statt auf Tour oder Live zu gehen. Man sah nie irgendwelche Videos oder sonst etwas. Man wusste einfach nicht, wie BTFive aussah.

Aber allein ihre Texte und Stimmen zu hören, bereicherte Jimin und für ihn war Yoongi -Yoongi.

Yoongi fiel eine kleine Last von den Schultern, als er Jimin offenbart hatte, wer er war, dass er deshalb oft nach seiner Arbeit arbeitete.

Er war auch gleichzeitig erleichtert, wie Jimin reagiert hatte und stolz auf sich selbst. Jimin hatte ihm seine Liebe gestanden und das war fantastisch.

Yoongi war nicht gefühlsbetont, aber auch nicht gefühlskalt. Er zeigte es nicht so gern, aber bei Jimin, konnte er nicht anders.

Jetzt konnte Yoongi einfach mal sein Notizbuch hervor holen und Dinge niederschreiben, die in seinem Kopf vorkamen, ohne erklären zu müssen, was er da tat.

Jimin fragte natürlich auch ob Jin es wusste und
Er nahm es auch relativ gelassen auf, dass er es auch wusste.

Am Ende was hätte Jimin tun sollen? Rumzicken? Auf etwas, was ihm theoretisch nichts angeht?

Dieser Meinung war er auch und daher war alles entspannt.

Jimin versprach auch immer wieder Dicht zu halten. Er würde nicht wollen, dass das Geheimnis der Jungs an die Öffentlichkeit gerät, für die sie so hart gearbeitet haben.

Nachdem sie es endlich aus dem Bett geschafft hatten, machten sie sich fertig. Sie frühstückten etwas leichtes und gingen dann wieder in die Stadt, besorgten einen leckeren Kuchen für seine Großeltern.

Zurück im Hotel, checkten sie aus und fuhren mit dem Auto zu ihnen.

Die Zeit verging bis zum Abschied rasend schnell, aber die Freude auf ein Wiedersehen war größer.

Jetzt waren sie auf dem Rückweg und die Musik lief.

Jimin saß entspannt auf seinem Sitz und starrte raus. Lies das wochenende Revue passieren. Ab und an starrte er auf sein Handy, da er von seinen Freunden Nachrichten bekam, die ihn zu seinem Geburtstag beglückwünschten.

Sonst hatte er jede Nachricht einfach so hingenommen und sich dabei nicht gedacht, doch heute freute er sich umso mehr auf die lieben Nachrichten.

Sein Geburtstag war eigentlich ein Tag wie jeder andere auch. Er vergaß es meistens, aber seine Jungs nicht und als er Jin kennenlernte, erst recht nicht.

Seine Eltern hatten ihm meistens nur einen Geldbetrag überwiesen mit der Nachricht: “Alles Gute!”

Lieblos. Aber selbst dieses Geld war gut für ihn, ein gutes Mittel zu seinem Zweck.

Jimins Handy vibrierte erneut und er blickte auf die Nachricht und musste lächeln und leicht lachen.
“Was ist so lustig?”, fragte ihn Yoongi.

“Jin Hyung hat geschrieben. Er wünscht mir alles Gute und viele schöne Momente. Nebenbei kotzt er ab, dass ich nicht da bin und wir zu meinem Geburtstag nicht reinfeiern konnten.”

Yoongi nickte.
“Jetzt wo du es erwähnst. Jin war immer eine Nacht im Oktober nicht da.”
“Ja. Er hat mich zu sich in sein Café eingeladen und im Aufenthaltsraum haben wir dann reingefeiert und tatsächlich dort geschlafen. Gegen Mittag haben mich meine Jungs geschnappt und mit mir etwas unternommen.”

“Das ist schön.”, nickte Yoongi. Er blickte raus und dann wieder zu Jimin. Sein liebliches Lächeln, erwärmte Yoongis Herz. Jimin war so genügsam.
“Jimin?”

“Ja?”

Jimin blickte fragend.

Yoongi griff nach Jimins Hand und hauchte einen Kuss auf seinen Handrücken.
“Du bist jetzt nicht mehr allein. Ich werde dafür Sorgen, dass wir deinen Geburtstag jedes mal feiern werden. Sei es nur zu zweit oder wir alle zusammen.”

Jimin blinzelte, ehe sich seine Lippen zu einem Lächeln formten, die der Sonne Konkurrenz machen konnte.

“Danke Yoongi.

*

Copper-Curly

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