Es ist nicht einfach mit einer Essst?rung zu leben. Vor allem, wenn es gerade wieder Berg auf geht, darf man genau dann den Boden nicht verlieren. Sonst -wenn man erneut f?llt- wird der Graben tiefer sein, als er vorher war.
-JK
-----------
ACHTUNG...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Seit einer Woche befindet sich Jungkook schon in der Kinik, er hat sich mittlerweile eingefunden doch das Essen fällt ihm hier noch schwerer als Zuhause. Dass er aber in der geschlossenen Abteilung bleiben muss, hat ihn tatsächlich nicht mehr gewundert nachdem er mehrere Panikattacken erlitt als man ihm damit drohte ans Tröpfchen zu hängen und er wie wild um sich geschlagen hat. Nachdem ihm beim letzten mal rausgerutscht ist, dass er lieber sterben würde als das Fraß zu essen was ihm vorgelegt wurde, hat man ihm einen Psychiater an den Kopf geworfen. Jetzt läuft er mit einem Monitor herum, jeden Moment könnte dieser piepen da sein Herz aufeinmal aufhören könnte zu schlagen.
Er schwebt in Lebensgefahr. Das weiß er. Doch es ist ihm egal.
Wann und wo es bei ihm passiert ist ihm nicht bewusst, doch er nimmt es einfach so hin. Man stirbt sowieso, früher oder später. Es macht gar keinen Unterschied. Er wartet förmlich darauf dass seine Sicht schwarz wird und er für immer schlafen kann, einfach weil er dann friedlich sterben kann anstatt sich hier abzuquälen. Außerdem macht es für ihn sowieso keinen Sinn. Jeden Tag liegt er herum, geht regelmäßig zu irgendwelche Therapien und nimmt jeden zweiten Tag Sprechstunden. In die Schule geht er erst, wenn er etwas stabiler ist. Rausgehen darf er nicht, eer wird mit anderen Schülern in der Klinik unterrichtet. Anfangs sagte er kein Wort, saß stumm da und wartete bis die Sprechstunde um war. Jetzt kann sogar schon ein kleines Gespräch entstehen. Er tauscht Wörter mit seinem Psychologen aus, was vor einigen Wochen nicht erdenklich war. Ob er stolz auf ihn ist? Eher nicht, je mehr er sagt desto mehr wird später gegen ihn verwendet.
Verträumt liegt der schwarzhaarige auf einer Bank im Wintergarten und blickt durch das Glas in den recht klaren Früh Winter Himmel. Wenigstens kann er diese Momente genießen.
Durch seine Kopfhörer dröhnt die Musik von Yungblud während er geistig in eine andere Welt abschweift und seine Augen daraufhin schließt. Sollte er jetzt sterben dann wenigstens mit seinem Lieblingslied. Es hat ihn schon in solchen Momenten beruhigt und geholfen wo er nichtmehr weiter wusste oder konnte. Diese Stunde die er mit seinem Handy verbringen kann sind Gold wert. Einfach nur weil er dann Musik hören kann. Wenigstens kann er in dieser Stunde der grausamen Realität verschwinden.
Aufeinmal spürt er einen kühlen Windzug dieser ihn erschaudern lässt und eine Gänsehaut auf seinem Körper auslöst. Sofort dreht sich sein Kopf reflexartig in die Richtung, doch er sieht nur wie ein Schatten nach draußen huscht. Kann diese Person nicht wenigstens die Türe gescheit schließen?? Schnaubend setzt sich der schwarzhaarige auf um dann mit seinem Monitor zur Tür zu gehen um diese zu schließen und gerade etwas hinterherzurufen, da verstummt er sofort. „Warte.", ertönt auf einmal eine tiefe, leise Stimme direkt hinter ihm an sein freies Ohr in dieses sich ausnahmsweise mal kein Kopfhörer befindet. Sein Puls schießt in die Höhe und seine Augen weiten sich vor Überforderung. Als er zurückschreckt berührt sein Rücken den Körper einer anderen Person woraufhin er sofort in seiner Bewegung einfriert. Er war doch allein- wie kommt es dass aufeinmal eine Person hinter ihm ist?