抖阴社区

One night with the Cullens

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Everybody, yeah

Och nööö!

Rock your body, yeah

Das war doch ein schlechter Scherz!

Everybody, yeah.

Doch nicht jetzt!

Rock your body right, Backstreet's back, alright!

Der Klingelton meines Handys war nun vollständig zu mir durchgedrungen und riss mich somit gänzlich aus meinem Schlaf. Für einen kurzen Augenblick spielte ich mit dem Gedanken, es einfach gegen die Wand zu werfen, doch zu groß war meine Sorge, dass es sich bei dem Anruf, um etwas Wichtiges handeln könnte. Nach einem genervten Aufstöhnen, tastete ich daher meinen Nachttisch ab und ging, ohne auf das Display zu gucken, ran.

„Mhm?", zu mehr war ich in diesem Moment nicht in der Lage.

Das Lachen, welches daraufhin auf der anderen Seite ertönte, klang so schön melodisch und vertraut, dass ich es unter Tausenden erkannt hätte: David.

„Sag bloß, dass du bis eben noch geschlafen hast?"

Ich stellte mir vor, wie er den Kopf schüttelte und breit grinste, während er die Frage stellte. Mit jeder Sekunde die verstrich wurde ich wacher und bei dem Gedanken an den gestrigen Abend – inklusive meiner wilden Gedankengänge sowie den viel zu Jake-lastigen Träumen in dieser Nacht – wuchs mein schlechtes Gewissen.

„Ashley?", ertönte plötzlich wieder Davids Stimme.

Uppsi, meine Gedanken sind mal wieder abgeschweift.

„Oh, entschuldige... Ich bin noch nicht ganz auf der Höhe... Denn ja, mein Liebling: Du hast mich soeben geweckt..."

Auch wenn ich recht grummelig klang, so beeindruckte es David nicht im Geringsten, sondern entlockte ihm lediglich einen weiteren Lacher.

„Dann schien es gestern ja ein guter Abend gewesen zu sein?!", er versuchte es beiläufig klingen zu lassen, doch hörte ich an seiner Stimme sofort, dass irgendetwas anders war.

„Ja, das war es..."

Ich haderte mit mir, ob ich wirklich gewillt war, den Tag sofort mit einer Diskussion zu starten, doch rang ich mich dazu durch nachzuhaken.

„Und bei dir? Ist alles in Ordnung?", langsam setze ich mich auf und rieb mir meine müden Augen.

Er setzte an: „Naja..."

Ha, ich wusste es!

„Ich war schon ein wenig... irritiert, als ich heute früh mit Stephan gesprochen habe, er mir dann von deinen ganzen Unternehmungen und Plänen erzählt hat und ich feststellen musste, dass gefühlt alle besser über das Leben meiner Freundin Bescheid wissen, als ich...", weder klang er vorwurfsvoll, noch böse, eher war es Frustration, die in seinen Worten mitschwang.

„Das stimmt doch gar nicht...", versuchte ich es abzutun, blieb aber erfolglos.

„Gestern das Lagerfeuer, heute irgendeine Party im Club... Hätte Stephan es mir nicht erzählt, wüsste ich von all' dem nichts..."

„Und Stephan doch auch nicht, wenn ich nicht gestern Abend durch Zufall mit ihm gesprochen hätte..."

Ich verdrehte kurz meine Augen bei dem Gedanken, dass mein bester Freund so ein Plappermaul war und David direkt alles aufs Brot schmieren musste. Hätte er damit nicht warten können? Zumindest solange bis ich richtig wach war...

„Ich weiß... Es ist einfach nur frustrierend...", erwiderte David, woraufhin wir zeitgleich schwer ausatmeten.

Ja. Das Ganze war sehr frustrierend.

If It Makes You Happy It Can't Be That Bad | Jacob BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt